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Berlin - Stadt der Frauen

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Durch eine Kooperation des Berliner Stadtmuseums mit dem Lette-Verein wurde am Mittwoch, dem 16. März im Ephraim-Palais die Ausstellung "Berlin - Stadt der Frauen" durch Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters eröffnet.
Wie fast überall in der Welt ist auch in Berlin Geschichte meist von Männern geschrieben worden. In Politik, Kultur oder Architektur haben sie in unserer Wahrnehmung das Werden der Stadt geprägt. Doch das stimmt nur zum Teil.
Schon vor 150 Jahren war Berlin ein Ort, an dem vieles möglich war, was anderswo unmöglich schien – auch und gerade für Frauen. Anhand von 20 Biografien erzählt diese Ausstellung, wie sie das Korsett gesellschaftlicher Zwänge abwarfen, was sie erlebten und wie sie dabei die Geschichte der Stadt mitgeformt haben.
Mit mehr als 400 Werken und persönlichen Erinnerungsstücken zeichnet die Ausstellung die Lebenswege der Frauen nach, die – jede auf ihre Weise – den Leitgedanken Lettes nahe standen. Mehrsprachige Texte und Audioguides erzählen die Geschichten hinter den in Berlin verwurzelten oder mit Berlin verwobenen Biografien und somit auch die Geschichte der Stadt. Medienstationen vermitteln einen unmittelbaren Zugang. Szenische Darstellungen lassen Lebensstationen lebendig werden. 
Die Ausstellung wird im Ephraim-Palais in Berlin gezeigt und wurde in Zusammenarbeit mit dem Lette-Verein erstellt.
Weitere Informationen finden sich hier >>

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