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Protest! Stricken, Besetzen, Blockieren in den 1970er/80er Jahren.

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Diesen und weiteren Fragen geht das Studien-Projekt unter der Leitung von Dr. Gesa Ingendahl (BAF-Mitfrau) auf den Grund und thematisiert den Protest der 1970er/80er in Tübingen.

Die Student_innen arbeiteten über drei Semester an einer Vielzahl von Themen:

Neben dem „Kampfmittel Stricken“ wurde zum “Frauentaxi” ebenso geforscht wie zur Besetzung der Thiepvalkaserne oder zur Bürgerinitiative Schimpf/Nordtangente.

Von Archiv bis Zeitzeuge wurde alles befragt, um herauszufinden, wie politische Forderungen und alternative Lebensweise im privaten und öffentlichen Raum ausgedrückt wurden.

Die Ergebnisse werden ab dem 6. Februar im „besetzten“ Stadtmuseum Tübingen präsentiert, das dadurch bis Juli 2015 zum „Protestmuseum“ wird. Mit dieser Interventionsausstellung wird die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte überformt, verstellt, ergänzt und kritisch befragt. Ein Ausstellungskatalog vertieft die ausgewählten Themen.

Außerdem gibt es ein umfassendes Begleitprogramm zur Ausstellung. Erzählcafés laden zur Diskussion mit Aktivist_innen und Zeitzeug_innen ein, eine alternative Stadtführung ist auf Frauenspuren in der Stadt unterwegs und ein Blockadetraining macht fit für die nächsten Demos.
Weiter Informationen hier.
Ort:
Stadtmuseum Tübingen
Kornhausstraße 10
72070 Tübingen

Dauer: 6. Februar bis 5. Juli 2015

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr

Eintrittspreise:
Erwachsene 2,50 Euro
ermäßigt 1,50 Euro
freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahre sowie Schulklassen mit zwei Begleitpersonen

 

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