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Sommerzeit, Reisezeit

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Auf einer Sommerreise in Italien bietet sich derzeit ein Zwischenstopp an im Frauenmuseum Meran. Hier läuft noch bis Ende November 2017 die Ausstellung „Ich, am Gipfel. Eine Frauenalpingeschichte". Zu dieser Ausstellung hat auch dieSammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien beigetragen.

Ein Blick auf die Landkarte der i.d.a.-Einrichtungen zeigt, dass es an vielen Orten die Möglichkeit gibt, auf den Spuren von Frauengeschichte zu spazieren.

Die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft aus Leipzig lädt am 10. August zum Sommerausflug nach Weißenfels, dabei geht es in die Ausstellung „Große Gefühle. 200 Jahre Louise von Francois und 150 Jahre Hedwig Courths-Mahler“. Die Ausstellung ist noch geöffnet bis zum 27. August.

Der Kölner Frauengeschichtsverein bietet am 29. Juli ab 14 Uhr eine Einstiegsrunde für Nicht-Kölnerinnen: „War die Stadtgründerin Agrippina eine Mörderin? Warum wurde die Postmeisterin Katharina Henoth als „Hexe“ verbrannt? Im Museum und rund um das Rathaus hören Sie von der Stadtgründung, von lokalen Muttergottheiten sowie den Ursprüngen der Weiberfastnacht. Wir besuchen den Frauenbrunnen mit seinen zehn Frauengestalten und berichten von manchen Besonderheiten wie den Frauenzünften, die es in dieser Ausprägung nur in Köln gab.“

Auch wer schon länger in Köln wohnt ist eingeladen, Touristin in der eigenen Stadt zu sein.

Wer in Bochum vorbei kommt, braucht nicht mal das Glück, dass es einen passenden Stadtführungstermin gibt. Das Archiv ausZeiten bietet seit April 2017 einen Frauenstadtplan zu Bochumer Frauengeschichte. Einfach runterladen und los geht’s!

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