Mehr Sichtbarkeit für feministische Bewegungsgeschichte – dies ist das Ziel von umfangreichen Datenlieferungen des DDF an die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) und das Archivportal-D. Die DDB und das Archivportal-D gelten als die zentralen Online-Einrichtungen, um darin langfristig das Bibliotheks- und Archivgut, das gesammelte wissenschaftliche und kulturelle Erbe der Bundesrepublik Deutschland gebündelt darzustellen. Sie bieten durch ihren hohen Qualitätsstandard gesicherte Informationen für Wissenschaft, Forschung und interessierte Öffentlichkeit.
Damit die eigenen Bestandsdaten jedoch darin auffindbar sind, müssen sie erst entsprechend zugeliefert werden. Hier bietet der Meta-Katalog, die feministische Nachweisdatenbank und Suchmaschine des i.d.a.-Dachverbandes, eine wichtige strukturelle wie technische Grundlage. Als Datenlieferantin, auch Aggregatorin genannt, gibt das DDF Informationen aus dem META-Katalog so an die DDB und das Archivportal-D weiter, dass sie auch dort korrekt eingebunden und angezeigt werden können.
Seit Juli 2022 sind nun die Daten von 24 Einrichtungen des i.d.a.-Dachverbandes über die DDB und das Archivportal-D abrufbar. Über 350.000 Datensätze zu feministischer Bewegungsgeschichte wurden seither einpflegt – mit diesem Stand schließt das Projekt vorerst erfolgreich ab.
Weitere Informationen zum Projekt im Digitalen Deutschen Frauenarchiv:
Daten in der Deutschen Digitalen Bibliothek ansehen: