Haupt-Seiteninhalt

Verein & Geschichte

Text

Im Dachverband i.d.a. – informieren, dokumentieren, archivieren – sind Lesben- und Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Luxemburg und Italien organisiert. Seit 1983 treffen sich Vertreterinnen der Einrichtungen zu Tagungen für fachlichen Austausch und Vernetzung. Hieraus ging 1994 der Dachverband hervor.

Die i.d.a.-Einrichtungen sind Gedächtnis und lebendige Zentren feministischer Bewegungen sowie von Frauen- und Geschlechterforschung. Auf diese Weise gibt es im deutschsprachigen Raum eine hervorragende regionale Überlieferungslage zur Historischen und Neuen Frauenbewegung sowie eine gute Literaturversorgung zu den Gender Studies.

Seit 2015 können die Bestände der i.d.a.-Einrichtungen vernetzt durchsucht werden mit dem META-Katalog. Seit 2018 ermöglicht das Digitale Deutsche Frauenarchiv mit digitalisierten Materialien direkte Einblicke in die Bestände der analogen Einrichtungen.

 

Geschichte des i.d.a.-Dachverbands

Die Geschichte der Frauenbibliotheken und -archive begann Ende des 19. Jahrhunderts mit der Gründung erster Einrichtungen. Im Zuge der Neuen Frauenbewegung gründeten sich ab den 1970er-Jahren zahlreiche Archive und Bibliotheken und schließlich der i.d.a.-Dachverband.

i.d.a. steht für ‚informieren‘, ‚dokumentieren‘, ‚archivieren‘ und ist der Dachverband der deutschsprachigen Lesben- und Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen. 1994 wurde er in Bremen von Einrichtungen gegründet, die sich schon seit Jahren auf den ‚Frauenarchivetreffen‘ vernetzt hatten.

Maren Bock (belladonna, Bremen) und Margit Hauser (Stichwort, Wien), zu unterschiedlichen Zeiten im i.d.a.-Vorstand, haben die Geschichte des i.d.a.-Dachverbands recherchiert und in einem Essay aufgezeichnet.

Weiterlesen im Digitalen Deutschen Frauenarchiv 

Frauen-Archive und -Bibliotheken
Quelle
FFBIZ - das feministische Archiv e.V.

Teilen auf