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Netze bauen, online und offline

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Seit 2003 trifft sich das Netzwerk „Archive von unten“ zum Workshop, zunächst alle zwei Jahre, seit 2011 jährlich. Am 15. und 16. Juni 2017 findet das 11. Treffen im Archiv der Jugendkulturen in Berlin statt. Viele Archive, die im i.d.a.-Dachverband organisiert sind, sind auch in diesem Netzwerk aktiv.
Für den fachlichen Austausch bringen die i.d.a.-Archive aus den letzten Monaten neue Erfahrungen mit: Seit das Digitale Deutsche Frauenarchiv Mitte 2016 seine Arbeit aufgenommen hat, haben viele Archive mit der Digitalisierung begonnen. Die Ergebnisse dieser Digitalisierungen werden ab September 2018 online im DDF-Portal zu sehen sein.
Die Expertise des DDF ist am 15.6. gefragt, in der Arbeitsgruppe 1 zu Digitalisierung und rechtlichen Fragen. Stefanie Pöschl, Software-Ingenieurin des DDF, und Dr. Katrin Lehnert, wissenschaftliche Mitarbeiterin des DDF zu Fragen der Rechteklärung, gestalten die Arbeitsgruppe.
Am 16.6. findet die AG 3 statt, der Titel: Kooperation, Netzwerke, Verbünde – wie viele Netze brauchen die Bewegungsarchive? Hier berichtet u.a. Sabine Balke Estremadoyro, i.d.a.-Vorstand und DDF-Geschäftsführung, aus der Netzwerkarbeit der Archive der Frauen- und Lesbenbewegungen.
Für i.d.a. und sein DDF steht die Antwort wohl schon fest: Wir brauchen viele Netze und das Netz! Hinter dem digitalen Netz stehen starke analoge Netze.
Das Workshop-Programm auf einen Blick:
http://www.bewegungsarchive.de/Programm_Workshop11_2017.pdf

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