Feministische Geschichte digital erleben – das geht jetzt im Themenbereich „Feministories“ in der berlinHistory App. Das FFBIZ – das feministische Archiv hat diesen im vergangenen Jahr entwickelt. Jetzt können sich alle Interessierten durch Orte feministischer, queerer und intersektionaler Geschichte klicken.
Mögliche Orte für die App wurden in einem gemeinsamen Prozess mit Zeitzeug*innen und Expert*innen unterschiedlicher Generationen, Positionierungen und aktivistischer Hintergründe gesammelt. Dann wurden in einer intersektionalen Beratung die 25 Orte ausgewählt, die in der App zu sehen sind. Der Themenbereich soll zum Weiterlesen und zur Beschäftigung mit feministischer Geschichte anregen. Der zeitliche Schwerpunkt der Inhalte liegt auf der Zeit ab den späten 1960er-Jahren.
Noch ist der Themenbereich nicht ganz vollständig. Im Laufe des Jahres werden noch weitere Inhalte dazukommen, unter anderem zu TIO (Treff und Informationsort für Migrantinnen e.V.) und AKARSU, zur Potsdamer Straße 139 als Ort für feministische Bewegungen, zum Sonntagsclub, dem Alten St.- Matthäus-Kirchhof, zu May Ayim sowie feministischen Galerien und Zeitschriften.
Alle weiteren Infos und den Link zum Download der App gibt es
Der Themenlayer FEMINISTORIES wurde entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.