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Frauen*bildungs⁣zentrum DENKtRÄUME

Über uns
Bild (Klon für Bildbetrachter)
Cover der Zeitschrift "Hamburger Frauenwoche"

Zum i.d.a. Jubiläum

Das Programmheft der 1. Hamburger Frauenwoche von 1981 dokumentiert den Anfang von DENKtRÄUME. Hier ist die Idee entstanden, im Sinne der Frauenwochen ein ganzjähriges Bildungsangebot von und für Frauen anzubieten, inklusive Bibliothek und Archiv. Bildung als Emanzipationsinstrument zu nutzen, ist bis heute unsere Art, Feminismus zu leben – sei es durch Veranstaltungen oder unseren aktuellen Buchbestand. Als Zeugnis der Hamburger autonomen Frauenbewegung der 1980er Jahre steht das Programmheft zudem stellvertretend für den Kern unseres Archivbestands.


1983 gründete der Verein Frauen lernen gemeinsam e.V. das Frauen*bildungszentrum DENKtRÄUME. Seitdem archiviert und dokumentiert DENKtRÄUME Informationen zu Frauen*- und Geschlechterfragen. Ziel war und ist es, tradiertes wie aktuelles Frauen*(Bewegungs-)Wissen in seiner Vielfalt und Unterschiedlichkeit sichtbar und zugänglich zu machen und damit immer auch aktiv in die politischen Debatten einzugreifen und so Teil des feministischen Diskurses zu sein.

Ein umfangreicher und differenzierter Bestand steht für Forschung und Recherche zur Verfügung:

In der Bibliothek finden sich ca. 12.000 Titel zu den Themen: Neue Frauen*bewegung/Feminismus, Arbeit/Beruf/Ökonomie, Bildung/Kultur, Geschichte/Politik, Körper/Psyche, Natur/Wissenschaft/Technik, Frauen* weltweit/Migration, Neue Frauenbewegung in Hamburg, Religion/Spiritualität, Lesben/Queer, Belletristik mit feministischem Schwerpunkt und marginalisierten Perspektiven. Der Bestand ist ausleihbar.

Das Archiv von DENKtRÄUME umfasst Archivalien aus der Neuen Frauen*bewegung seit den 1970ern: graue Materialien, Zeitschriften, Presseausschnitte, Broschüren sowie audio-visuelle Materialien.

Mit den regelmäßigen Veranstaltungen werden durch Lesungen und politische Diskussionen die feministischen und frauen*politischen Inhalte in die Öffentlichkeit getragen.

Das Angebot von DENKtRÄUME richtet sich an alle Interessierten, die einen (niedrigschwelligen) Zugang zu feministischen und frauen*-/lesbenpolitischen Themen suchen.

 

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