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MONAliesA – Feministische Bibliothek

Über uns

Bibliothek

Die MONAliesA entstand als Bibliothek von und für Frauen in den Jahren des Umbruchs 1989/90 in Leipzig. Sie ist die erste und bis heute größte Spezialbibliothek zu Frauen- und Genderthemen in den neuen Bundesländern. Seit 1990 werden wissenschaftliche Literatur, Belletristik, Zeitschriften, Graue Literatur, Bildbände, Graphic Novels, Kinder- und Jugendliteratur und Filme gesammelt und archiviert. Die Bibliothek verfügt über rund 30.000 Medieneinheiten in über 60 Sachgruppen. Hinzu kommen etwa 700 Zeitschriftentitel.

 

Archiv

Die MONAliesA besitzt ein umfangreiches Archiv an unveröffentlichten Zeugnissen der frauenbewegten Geschichte der DDR und zur Frauenbewegung in Ostdeutschland. Darüber hinaus werden im „queer-/feministischen Archiv“ feministische Aktions- und Protestformen seit den 2000er Jahren dokumentiert. Darunter sind z.B. Zines, Plakate und Sticker. Viele Dokumente liegen auch als Digitalisate vor.

 

Veranstaltungsort

Die MONAliesA ist außerdem Treffpunkt und Veranstaltungsort. Regelmäßig gibt es Veranstaltungen zu feministischen Themen (Vorträge, Lesungen, Diskussionsrunden, Exkursionen oder Workshops). Außerdem werden die Bibliotheksräume zur Nutzung für Treffen feministischer Gruppen angeboten.

 

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Neuste Publikationen

  1. Schnalzger, Barbara et. al.:

    Vernetzung als Wissenspraktik der deutschsprachigen Lesben-/Frauenarchive und -bibliotheken in ihren Entstehungsjahren seit 1977,

    GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 3-2023, S. 55-69.

    MonaLiesA Leipzig
  2. Schnalzger, Barbara et. al.:

    Analoge Bestände digitalisieren und veröffentlichen. Ein Digitalisierungskonzept für Bewegungsarchive,

    Leipzig 2018, 27 S.

    MonaLiesA Leipzig
  3. Bub, Katrin; Bock, Jessica

    Archive is Activism,

    in: an.schläge, Mai 2013.

    Teaserbild
    Cover an.schläge
    MonaLiesA Leipzig